Westfalenwerk steht vor der Sprengung

Anlässlich der Sprengung des Schornsteins und des Wärmetauscherturms des 1969 stillgelegten Portland-Zementwerkes „Westfalen“ am 02. März hier noch ein Rückblick:

360° Panorama (HDR, aus 12 Aufnahmen) von einer fahrbaren Arbeitsbühne in 20m Höhe

1) Westfalenwerk bei Nacht – im Hintergrund die Erwitter Zementwerke am Horizont
2) Ballone der Warsteiner Montgolfiade passieren Geseke bei einer Nachtfahrt
3) Ein Mitarbeiter der FA Knepper steuert die Arbeitsbühne durch die Schuttberge
4) Eine der letzten vollständigen nächtlichen Zementskylines Gesekes
5) Rundumpanorama in 20m Höhe
6) Der letzte Aufgang eines Vollmondes vor dem Westfalenwerk am 09.02.2012
7) Geseker Feldfluridylle mit Zementwerk
8 ) Überblick über das gesamte Werk

 

20m über der Abrissbaustelle „Westfalenwerk“

Für diese Ansicht eines Rundumpanoramas muss ggf. ein Modul installiert werden. Im Anschluss lässt sich der Blick mit der Maus steuern (Zoom durch Scrollrad).
Einige Fehler im Bild gilt es noch zu beheben. Die Einzelaufnahmen waren wegen des Windes leicht verwackelt.

 

 

Und es dreht sich – noch


Wer am Wochenende durch Geseke schlenderte und am viel fotografierten Wasserrad vorbei kam, musste staunen: Zum einen über die Eismengen, die sich am Rad angesammelt haben, zum anderen über die Geräusche, die das Rad von sich gibt. Eis, wohin man sieht und somit Widerstände, die permant auf das Rad einwirken. Das sorgt für ein Ächzen und Knarzen, bei dem man den Stillstand des Rades kommen hört. Aber: Es dreht sich – immer noch.

Fotos vom Abriss des Zementwerks „Westfalen“

Nach längerer Planung hat letzte Woche der Abriss des ehemaligen Portlandzementwerkes „Westfalen“ in Geseke begonnen. FA Knepper reißt hier den Großteil der alten Gebäude ab, lässt einen Teil stehen, in dem FA Tewes beheimatet ist.
Letzte Woche wurde bereits ein Gebäudekomplex des 1969 stillgelegten Zementwerkes abgerissen, jetzt „knabbern“ die Bagger am Hauptgebäude und lassen den hinteren Teil mit Räumlichkeiten der FA Tewes stehen. Die Arbeiten werden bis März andauern. Dann stehen Sprengungen z.B. des weit sichtbaren Schornsteins an.

Sie sind gekommen um euch zu holen – Ledlenser X21

Bekanntlich heißt Photographie übersetzt mit Licht zu malen. Ganz wörtlich gemeint kann man damit bei der Nachtfotografie durch den Einsatz von Kunstlicht effektvoll in die Bildgestaltung eingreifen und Motive beleuchten und hervorheben. „Lightpainting“ wird das auch genannt und kann in unterschiedlichem Umfang betrieben werden. Entweder setzt man nur Akzente oder beleuchtet gar eine ganze Szenerie, sodass sie erst dadurch in der Dunkelheit zur Geltung kommt.

In der obigen Auswahl wurde die LED-„Taschen“-lampe X21 (LEDlenser) von Zweibrüder eingesetzt. Bei den Langzeitbelichtungen mit relativ weit geöffneter Blende (f4) und extremeren Belichtungszeiten von 120 bis 200 Sekunden muss man mit der Lampe sehr vorsichtig und dezent hantieren, da die Leuchtkraft der 7 fokussierbaren LED-Lampen enorm ist. Die Lichtspots sind nur zwischen 1 und 2 Sekunden gesetzt worden.

Das zweite „Lichtspielzeug“ wartet noch auf seinen ersten Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Leuchtstab, der durch sein wechselndes buntes Licht für schöne Farbeffekte bei nächtlichen Langzeitbelichtungen sorgen kann.

 

Lippstadt als Miniaturwelt (Tilt-Shift-Effekt)

Von Tilt-Shift-Objektiven kennt man den Effekt, man kann ihn auch digital nachahmen: Miniaturlandschaften oder auch „Tiny Towns“ erwecken durch ihre Schärfeverläufe im Bild den Eindruck, dass eine Modellbaulandschaft fotografiert worden sei.

Nun habe ich mich auch mal in die Thematik eingearbeitet und festgestellt, dass ich einiges an tauglichem Material durch die Ballonfahrten habe, da sich Vogelperspektiven dafür gut eignen. Also gibt es ab jetzt auch mal (!) Miniaturwelten, die nicht als Planet daher kommen. Die Vorgehensweise ist recht aufwändig, da man nicht einfach die Unschärfe von A nach B ins Bild legen kann. Ein 3D-Effekt entsteht erst dann, wenn man räumlich in Ebenen denkt und die Bildbereiche selektiv bearbeitet. Also nix für Automatiken-Liebhaber 😉

Trubel in Salzkotten – Coca-Cola-Truck zieht Massen an

Jede Menge los war gestern Abend auf dem Salzkottener Marktplatz. Musik auf der Bühne, Stände und der Coca-Cola Weihnachtstruck zogen Jung und Alt an und so wurden unzählige Erinnerungsfotos vor dem leuchtenden LKW gemacht.

Zu viel Gewusel für ein „ordentliches“ Foto, deshalb zog es mich noch in ruhigere Gefilde um im (beinahe) Vollmondlicht Salzkottens Wahrzeichen in Szene zu setzen.

Beide Bilder vom Gradierwerk sind Langzeitbelichtungen von etwa 80 Sekunden (iso 400, f5.6), montiert mit jeweils weiteren 6 niedrigeren Belichtungen. Beim zweiten Bild hat dann noch eine Taschenlampe im Vordergrund nachgeholfen – sonst ist es da stockfinster. Daher ist das Umfeld so hell und deshalb ziehen die Wolken bei Bild 3 vor dem Vollmond solche Streifen.