Big Day Out 6.0

Vom 05.- 06. August herrscht in Anröchte wieder der Ausnahmezustand: Auf dem Bürgerhausvorplatz rocken Bands wie die H-Blockx, Donots, Good Charlotte, The Subways, die Fantastischen Vier und einige andere. Aktuelle Infos über das Line-Up gibt es beim Veranstalter.

[Bilder vom Big Day Out 5.0 (2009) >> Archiv: „Region aktuell“]

SternView | März 2011

Zeitschrift „SternVIEW“ veröffentlicht in der März-Ausgabe (S. 140) Foto aus dem Anröchter Freibad. Es zeigt einen Jugendlichen bei einer sogenannten „Arschbombe“ vom 5er, fotografiert vom 3m-Brett.

 

 

 

Der Patriot | 01-2011

Verfinsterungen von Mond oder Sonne nehmen im Laufe meiner fotografischen Entwicklung immer einen besonderen Stellenwert ein. Alle drei Ergebnisse fanden eine besondere Verwendung:

Während eine Phasencollage der Mondfinsternis 2007 zur ersten Veröffentlichung in der Lokalpresse (“der Patriot”, Lippstadt) führt und die Tür zum “freien Mitarbeiter” öffnet, so geht eine Collage im Folgejahr einmal um die Welt: Mein erstes DPA-/EPA-Bild wird in vielen deutschen Tageszeitungen gedruckt und findet sich auch heute noch auf europäischen, amerikanischen, japanischen und russischen Internetseiten von Nachrichtenagenturen wieder.

Die Bilder der partiellen Sonnenfinsternis hinken den Mondfinsternis-Collagen im fotografischen Anspruch zwar hinterher, aber als Dokument eines besonderen Naturereignisses unter nicht optimalen Wetterbedingungen finden sie zu meiner freudigen Überraschung dennoch einen Platz auf der Titelseite.

Tipp | Lichtstimmungen einfangen

Sonnenaufgang ohne und mit Bewölkung

Intensive Lichtstimmungen am Morgen oder Abend kommen nicht alle Tage. Wer sie fotografieren möchte, sollte gut vorbereitet und informiert sein.

Für die Farbe im Himmel zum Sonnenauf- / untergang und besonders für die Zeit der Dämmerung sind Wolken und die Luftfeuchtigkeit verantwortlich. Das Licht reflektiert bzw. bricht sich im Dunst am Horizont und beschert uns so Farbfeuerwerke, die man vielleicht öfters sieht, für die man aber vielleicht nicht immer eine Kamera zur Hand hat.

Wer Lichtstimmungen festhalten möchte, sollte den Tag über den Himmel beobachten und den Wetterbericht („Nebelbildung möglich“) verfolgen. Besonderes Augenmerk gilt dabei Kondensstreifen und Wolken, Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit. Mit ihrer Hilfe kann man versuchen abzuschätzen, worauf das Sonnenlicht am Horizont am Ende des Tages treffen wird. Die Prognose für den Morgen ist schwieriger. Da hilft nur frühes Aufstehen und „Trial-and-Error“.

Solche Intensitäten sind eher typisch für Frühling / Herbst

Lange und beständige Kondensstreifen können für intensive Sonnenuntergänge sorgen. Entscheidend ist, ob sie sich auch noch eine Stunde vor Sonnenuntergang nur langsam auflösen. Hierbei sind nämlich häufig Veränderungen im Laufe des Tages zu beobachten. Ideal ist, wenn sie sich flächig ausbreiten und einen großen Schleier bilden, der lange Bestand hat. Oft sind sie dann als Kondensstreifen nicht mehr zu erkennen und gehen in eine dünne Schleierbewölkung über. Sie sind lichtdurchlässiger als die meisten Wolken und somit manchmal eine Hilfe – wenngleich sie sonst bei Naturfotografen unbeliebt sind.

Wolken können ähnlich von Vorteil sein. Allerdings spielt ihre Höhe, Lichtdurchlässigkeit und Größe eine entscheidende Rolle, denn sie müssen genügend Zwischenräume für das Sonnenlicht bieten. Ist dies nicht gegeben, so sorgt ihre Staffelung eventuell dafür, dass der Horizont in der Ferne komplett Wolken verhangen ist und dem Restlicht keine Chance lässt sich zu entfalten. Hier lohnt es auch, sich mit verschiedenen Wolkentypen zu befassen, die Hinweise auf mögliche Wetterumschwünge geben. Genau diese Wetterveränderungen sorgen u.a. dafür, dass Bedingungen, die am Nachmittag günstig erscheinen, sich am Abend im Nichts aufgelöst haben. Hier spielt auch die Windgeschwindigkeit eine Rolle.

Die Sonne hinter dem Horizont sorgt für Schattenspiele im Himmel

Manchmal gibt es aber auch eindeutige Vorzeichen: Wenn sich zum Beispiel am Nachmittag eine dichte Bewölkung auflöst und die Sonne zum Vorschein kommt, dann sollte die Fototasche gepackt und ein konkretes Ziel vor Augen sein. Dann wird sich auch die Stunde vor Sonnenuntergang schon als Farbenspiel zeigen.

Wetterumschwung am Ende eines verregneten Tages

Aber auch nach Sonnenuntergang sollte man das Wettergeschehen im Auge behalten, sofern man z.B. nicht pünktlich am Motivort war. Einige Lichtphänomene halten oder entfalten sich z.B. bei entsprechender Wolkenhöhe auch bis zu 45 Minuten nach Sonnenuntergang. Wer hier nicht gewartet hat, wird sich wohl möglich ärgern.

Eine Wolkenfront reflektiert auch fast eine Stunde nach Sonnenuntergang noch das Sonnenlicht

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Über diese Seite

FOTOGRAFIE / PERSON

Mein Name ist Thomas Rensinghoff (Geseke, Störmede) und ich fotografiere in der Hellweg-Region während meiner Freizeit. Landschaften, die Städte und Gemeinden gehören seit 2005 ebenso dazu wie Veranstaltungen, die ich des Öfteren als freier Mitarbeiter der Lippstädter Tageszeitung „der Patriot“ besuche.

 

INHALTE

Bilder aus der Hellweg-Region (manchmal im weiteren Sinn) finden Sie in der Auswahlleiste oben. Des Weiteren bietet die Seite Informationen für Fotointeressierte (Navigation rechts). Dazu zählen Termine sowie Tipps für Fotografierende.

 

DIE HELLWEG-REGION

Die Hellweg-Region – grob zwischen Münster- und Sauerland (NRW) – wird auf dieser Internetseite in Auszügen fotografisch dargestellt. Überwiegend bewege ich mich dabei im Kreis Soest (Soester und Hellweg-Börde von Werl bis Geseke). Ausnahmen gibt es im Bereich Sport.

Der mittelalterliche Heeres- und Handelsweg von Duisburg nach Paderborn wird als Westfälischer Hellweg bezeichnet. Sein Verlauf entspricht etwa der heutigen Bundesstraße 1. Man unterscheidet dabei den Westenhellweg (Ruhrgebiet) und die Hellwegbörden (Dortmund – Paderborn). [Karte]

 

DANKSAGUNG

Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Ballonteam um Carsten Buschkühle (Bad Waldliesborn) für die zahlreichen Gelegenheiten, die Hellweg-Region aus der Luft  fotografieren zu können. Interessierte können sich unter 0 29 41 / 9 44 00 über eine Mitfahrt informieren.

„Sind die Bilder bearbeitet?“

Wer sich mit digitaler Fotografie befasst, der kommt am Thema Bildbearbeitung nicht vorbei. Interessant zu beobachten ist dabei oft der Anspruch einiger, dass nur das Bild „pur“ aus der Kamera das einzig wahre, echte und unverfälschte sein könne.

Zweifel an der „Echtheit“ meiner Bilder sind bei manchem somit genauso schnell geboren wie die Frage: „Sind die Bilder bearbeitet?“. Dabei steht „bearbeitet“ häufig als Synonym für verfremdet oder manipuliert.

Kurze Antwort: „Ja, meine Bilder sind ALLE bearbeitet.“ Ich mag hier aber nicht aufzählen, dass Verkleinerungen und Tonwertkorrekturen auch bereits „Bearbeitungen“ sind, welche auch in der Kamera bereits eingestellt werden können. Meine Bilder optimiere ich mit dem Ziel meinen subjektiven Seheindruck vor Ort zu rekonstruieren.

Supermarktbesuch

Samstagmittags in der Vorweihnachtszeit im Supermarkt – Ein Szenario, das von Stress und blanken Nerven einiger Einkäufer geprägt ist. Mit der Kamera habe ich versucht, die Einkaufshektik von der humorvollen Seite zu belichten.

Weihnachtsmann in den Einkaufswagen, Kamera ebenda fixiert, manuelle Belichtung und Blitzlicht auf den zweiten Vorhang, vorausschauende Fahrweise und dann zügig die Gänge hoch und runter. Was die hektischen Einkäufer und deren Reaktionen betrifft, überlasse ich Ihrem Kopfkino.

Der Patriot | 12-2010

Friedlich sieht es derzeit in Berge aus. Die Baustelle an der Berger Straße in Erwitte (wir berichteten) reduziert dieser Tage die Ortsdurchfahrten, sodass die Ruhe der Winterimpressionen gut zur Geltung kommt. Die Schneefälle von Donnerstagnacht deckten sogar die Bäume noch einmal komplett ein.
Friedlich sieht es derzeit in Berge aus. Die Baustelle an der Berger Straße in Erwitte (wir berichteten) reduziert dieser Tage die Ortsdurchfahrten, sodass die Ruhe der Winterimpressionen gut zur Geltung kommt. Die Schneefälle von Donnerstagnacht deckten sogar die Bäume noch einmal komplett ein.